Ossenzijl - Kampen

Die schöne Seite das Radlandes
Die schöne Seite das Radlandes

Die Sonne scheint und der Wind bläst nur noch mässig! Und der tapfere Lukas will, nach einer guten Nacht, weiterfahren. Dies obwohl er den Arm kaum mehr bewegen kann. Tim hilft ihm, wo er nur kann. Sei es beim Frühstück oder beim Auf- und Absteigen. Gut gelaunt starten wir um halb zehn. Die Route führt uns direkt einem Kanal entlang. Was wir bisher nie für möglich gehalten hätten: Wir treffen viele fröhliche Leute und werden von links und rechts angesprochen. Gerne quasseln wir mit den Leuten. Hauptthema ist das Wetter. Auch die Einheimischen finden es zur Zeit ziemlich nass und nicht der Jahreszeit entsprechend. Es beruhigt uns zwar, hilft aber eigentlich nicht nicht wirklich. Denn uns sind mittlerweile die Route und die Schönheit der Gegend ziemlich egal. Wir wollen nur noch vorwärts kommen…

Immer wieder weichen wir von der Route ab, um uns unlogisch scheinenden Umwegen auszuweichen. Wieso wir das tun? Es ist Regen und Sturm angesagt. Was auch anderes!

 

Nach 55 Kilometer sind wir im Kampen. Lukas mag definitiv nicht weiter. Muss er auch nicht. Wir steigen im Hotel van Dijk ab. Ein wirklich empfehlenswertes, kleines Hotel mit einem sehr netten, gastfreundlichen Besitzer! Im Hotelzimmer versorgen wir zuerst die Wundversorgung, dann pausieren wir ein bisschen. Anschliessend gibt es im hübschen Städtchen Pfannkuchen und Eis. In der Zwischenzeit hat sich der Himmel wieder bedeckt und die ersten Regentropfen fallen auf den Boden!

 

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